Dluhé Grefty 

Mutěnice – ein Ort, an dem die wilden Kerle wohnen könnten; Dluhé Grefty – Worte aus einem alten Dialekt, die „lange Weinbergsreihen“ bedeuten. Auf Lehm und Löss und anderen alten Erdschichten bewirtschaften hier Jaroslav Tesařík und seine Familie 1,5 Hektar auf acht verschiedenen Parzellen und so, wie es uns der alter Adriano – Celentano – Winzer (das ist gelogen, wäre aber schön) damals schon vorgemacht hat: Die Trauben haben nicht nur (eigenen) Skin- sondern auch Fusskontakt und zwar mit denen der Menschen, die sich um sie seit 2008 kümmern und 2013 den ersten Wein auf den Markt brachten.

Die Weine reifen meist ein Jahr in älteren Holzfässern. Geschwefelt werden sie wenn, dann minimal vor der Flaschenabfüllung. Die Weine, die meist als komplexe Terroir-Cuvées konzipiert werden, überzeugen mit Frische und unverfälschter Terroir – Würze. Man kann sich nur verlieben, so verspielt sind sie, ohne anstrengend zu sein.